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Voskhod

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Unikum

Voskhod - der Name paßt zur Kamera. Er klingt elegant und elegant sieht eine Voskhod auch aus. Man weiß anfangs gar nicht, wo bei ihr oben und unten ist, sieht man jedoch, wo der Tragegurt angebracht ist, staunt man doch ein wenig: Soll das etwa eine Hochformatkamera sein? Es scheint fast so, aber man kann sie natürlich auch waagerecht halten. Nichtsdestotrotz sind ihre Bedienelemente und die Beschriftung so angebracht, daß sie von der schmalen Seite, an der der Tragegurt angebracht ist, am besten zu lesen sind.

Gebaut wurde die Voskhod von 1964 bis 1969 von GOMZ, dem heutigen LOMO-Werk. Sie hat ein T-48 Objektiv (2.8/45), welches nicht so gut sein soll (einfacher Dreilinser), und einen Belichtungsmesser, der von Selenzellen gespeist wird.

Voskhod Voskhod Voskhod
Baujahr/Anzahl 1964 bis 1969, 59.225 Stück.
Objektiv Lomo T-48 1:2.8/45, Filtergewinde 40.5mm.
Verschluß Zentralverschluß, 1,1/2,1/4,1/8,1/15,1/30,1/60,1/125,1/250 Sek. und B.
Belichtungsmesser Selen-Zellen.
Fokussierung Manuell, Naheinstellgrenze ca. 1m.
Blitz PC-Buchse, Hot shoe. Sync bei allen Zeiten.
Transport Schnellspannhebel, aufklappbare Rückwand, ausklappbare Rückspulkurbel.
Maße ca. 145/72/75mm.
Besonderheiten Hochformatkamera.

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